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Da diese Pflegestelle aus eigenen Mitteln finanziert wird und keine Zuschüsse bekommt, bin ich für Hilfen und Spenden sehr dankbar.

Sachspenden

Gern genommen und immer wieder gebraucht:

- Katzenfutter, feucht und trocken
- Katzenklumpstreu
- gut erhaltene Kratzbäume
- Decken
- Transportkörbe
- Schlafkörbe
- Spielzeug

Vielen Dank für

- die Schlafkissen von Fam. Richter
- die Schlafkissen und den Kratzbaum von Fam. Glockzin-Woisnitza
- den Kratzbaum von Herrn S. Wiechmann
- den Kratzbaum von Frau A. Kaufmann
- den Hundekorb von Herrn K. Billerbeck
- das Katzenstreu von Frau M. Schweigel

- die grosszügen Geldspenden von: 
   Frau Inka Belger
   Grundstücksgesellschaft Landberger Allee

   Frau Heike Kratky und Frank Leipold

   Frau Dr. S. Riedel

Geldspenden

Nach Rücksprache gebe ich gern das Spendenkonto weiter.


Noch eine kleine Anekdote zum Schluss:-)

Ein Samstag im Leben einer Tierschützerin

 

Um 7.20 Uhr klingelt das Telefon, da ich bedingt dadurch, dass ich meinen Katzen so gegen 6.00 Uhr JEDEN Morgen Schutzgeld in Form von Futter bezahlen muss, war ich also schon wach.

Eine sehr aufgeregte Frau rief bei mir an, um mir zu erzählen, dass in Ihrem Hausflur  eine wilde Katze fauchend und schreiend sitzt und ich solle doch sofort kommen und dieses gefährliche Tier abholen.

Auf meine Nachfrage, ob sie eventuell einem Nachbarn gehöre könne, bekam ich zur Antwort,  sie habe keinen Kontakt mit ihren Nachbarn. Würde da also auch nicht klingeln und da ich ja Tierschutz mache, würde es mir doch bestimmt nichts ausmachen circa 15 Kilometer zu ihr zu fahren um eine Bestie aus dem Hausflur zu holen.

Nun ich bin wirklich Tierschützerin, doch leider nicht im Besitz einer Tankstelle.

Nichts desto trotz machte ich mich auf den Weg. Bewaffnet mit dicken Handschuhen, einer Transportbox und einem Kescher.

Angekommen vor Ort sah ich dann die wilde Bestie. Eine circa 15 Jahre alte Katze auf einem Auge blind, die ziemlich eingeschüchtert auf einer Fußmatte saß, als ich ausgerüstet wie zur Tigerjagd auf sie zuging.

Durch die Tür bekam ich dann noch Anweisungen was ich zu tun hätte.

Wie sich herausstellte, saß die Katze genau auf der richtigen Fußmatte. Denn als ich an der Tür klingelte, vor der die Katze saß, die übrigens schurrend um meine Beine strich (fauchende Bestie??!!), waren die Leute überrascht. Irgendwie muss ihnen die Katze entwischt sein. Es wäre also für die Dame, die mich anrief, zwei Schritte gewesen, die Katze zurück zu bringen. Für mich waren es zwei Stunden.

Also wieder ein gutes Werk getan.

Als ich nachhause kam war eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter.

Ich müsste ganz schnell kommen, weil eine nette Dame ganz viele Spenden gesammelt hätte (in Form von Bettwäsche und Decken),  nun keinen Platz mehr hat und es müsste dringend alles schnell weg. Erst mal das Auto schön leerräumen und  schnell wieder los . Natürlich ist es auch diesmal am anderen Ende der Stadt (ach was wünsche ich mir eine Tankstelle).

Nach circa 30 Minuten war ich bei der Dame, die schon dachte, ich komme nicht mehr und das ich die Spenden vielleicht doch nicht gebrauchen kann, weil es ja schon fast zwei Stunden her ist seit sie angerufen hat.

Nun ich sammelte die ganzen!! Spenden ein (1 alte Wolldecke und ein rüschiges Wohnzimmerkissen und zwei Waschlappen). Da war natürlich klar, dass sie keinen Platz mehr in ihrer 3 Zimmer Wohnung hatte.

Nun 5 Stunden meines freien Samstags waren vorbei. Schnell wieder nach Hause und was soll ich sagen, der Anrufbeantworter blinkte.

Nun irgendwann muss auch eine Tierschützerin etwas essen. Also schnell eine Stulle geschmiert, meinen Miezen dreimal erklärt, dass das meine Stulle ist. Und dann den Rucksack gepackt um meinen eigentlichen Tierschützer Job zu tun.

Straßenkatzen füttern.